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500 Jahre
Täuferjubiläum
1525 - 2025
Die
Täuferbewegung
ist
ein
Kind
der
Reformation.
2025,
500
Jahre
nach
der
Entstehung
der
ersten
Täufergemeinde
in
Zollikon
bei
Zürich,
der
ersten
täuferischen
Glaubenstaufe,
die
Ende
Januar
1525
stattfand,
feiern
die
Täufer
als
weltweite
Bewegung,
blicken
zurück
und
vorwärts.
Das
Täuferjubiläum
reiht
sich
ein
in
die
500-Jahr-Feiern
von
2017
(Martin Luther) und 2019 (Huldrych Zwingli).
Hinter
dem
gemeinsamen
Namen
„Täufer“
verbarg
sich
im
16.
Jahrhundert
eine
große
Vielfalt.
Neben
der
Wittenberger
und
der
Schweizer
Reformation
bildeten
die
Täufer
die
dritte
reformatorische
Strömung.
Zur
Täuferbewegung
gehörten
so
unterschiedliche
Gruppen
wie
die
Mennoniten,
die
Hutterer,
die
Schweizer
Brüder,
die
Melchioriten und viele einzelne, meist kleinere Gemeinden.
Täufer
lebten
unter
anderem
in
den
Niederlanden
und
in
Nordwestdeutschland,
in
der
Eidgenossenschaft
(Schweiz),
aber
auch
in
der
Kurpfalz,
in
Bayern,
Hessen,
Thüringen,
in
Württemberg
sowie
in
Österreich
und
in
Mähren.
Auch
Baptisten
und
Quäker,
die
im
Zusammenhang
mit
der
englischen
Reformation
zu
Beginn
des
17.
Jahrhunderts
entstanden,
zählen
zu
dem
weiten
Spektrum
der
täuferischen
Kirchen.
Aus
dieser
Vielfalt
speist
sich
eine
bunte
und
spannende Erinnerungskultur.
500
Jahre
Täuferbewegung
ist
eine
Geschichte
von
Höhen
und
Tiefen,
von
Aufbruch,
Niedergang
und
Erneuerung,
von
Debatten,
Diskussionen
und
Auseinandersetzungen,
von
Glaubensmut
und
Glaubensschwäche.
Diese
Vielfalt
macht
Mut,
den
eigenen
Glauben
zu
reflektieren,
ihn
selbstbewusst
und
dialogfähig
in
die
ökumenische
Diskussion
einzubringen und neugierig darauf zu sein, Anderes kennenzulernen
Quelle: Wikimedia Commons